Die klassische Verbindungstechnik ist heute grundlegenden Wandlungen unterworfen. Mit dem Trend zur Miniaturisierung werden auch Steckverbinder immer kleiner. Trotzdem sollen sie robust bleiben und immer mehr Steckzyklen standhalten. Das trifft auf die Bestandteile in elektronischen Systemen der Industrieelektronik und Unterhaltungselektronik genauso zu wie auf Geräte der Kommunikations-, Medizin- oder Verkehrstechnik.
Steckverbinder müssen heute Energie, Signale und möglichst viele Daten übertragen. Highspeed-Datenraten im Bereich von Gbit/s erfordern ausgeklügelte HF-Konzepte. Dazu benötigt der Anwender leistungsfähige und flexible, anwendungsspezifische und vor allem kompakte Anschlusslösungen. Für Gerätehersteller und Anwender sind vor allem Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit sowie reibungslose Montage wichtig.
In elektronischen Systemen aller Branchen sind Steckverbinder oftmals komplexe Bauelemente mit unterschiedlichen elektrischen und mechanischen Umgebungsanforderungen. Entsprechend den Einsatzumgebungen erfordert dann auch die Verbindungstechnik unterschiedliche Bauformen und Komplexität.
Auf neue Märkte und Anwendungen wie Industrie 4.0 reagieren die Hersteller mit dem forcierten Ausbau variantenreicher Produktfamilien. Verbindungstechnik-Spezialist Yamaichi Electronics kombiniert verschiedene Technologien und entwickelt sukzessive neue Varianten, die auf den Erfahrungen der Push-Pull-Steckverbinderserie Y-Circ P basieren.
Inzwischen hat das Unternehmen ein umfangreiches Programm von Push-Pull-Steckverbindern auf den Markt gebracht. Die in Deutschland gefertigten Rundsteckverbinder mit Push-Pull-Verriegelungsmechanismus bieten Kosten- und viele andere Vorteile, da sie Material und Platz einsparen und einfach zu assemblieren sind.